Hornhautverkrümmung lasern: Kosten, Vor- und Nachteile

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Die Hornhautverkrümmung, auch als Astigmatismus bekannt, ist eine häufige Sehstörung, bei der die Oberfläche der Hornhaut nicht gleichmäßig gekrümmt ist. Dies führt zu verzerrtem und unscharfem Sehen sowohl in der Nähe als auch in der Ferne. Die Ursachen für eine Hornhautverkrümmung können vielfältig sein, von genetischen Faktoren bis hin zu Verletzungen oder Augenerkrankungen. Eine rechtzeitige Diagnose und geeignete Korrekturmaßnahmen sind entscheidend, um die Sehqualität zu verbessern und mögliche Folgeprobleme zu vermeiden.

Aktuelles

2023-12-23 – Gerichtsurteil: Keine Kostenerstattung für Augen-OP in der Türkei

Das LSG bestätigte die Rechtsauffassung der Krankenkasse. Die Klägerin wurde als Privatpatientin in einer Privatklinik behandelt, was nicht vom Leistungsumfang der Krankenkasse abgedeckt ist. Zudem lag kein medizinischer Notfall vor, da die diagnostizierte senile Katarakt eine Alterserkrankung ist, die schleichend fortschreitet. Der behandelnde Arzt schloss einen plötzlichen Sehverlust aus. Daher wurde die Klage abgelehnt, da keine sofortige Behandlung notwendig war und die Kostenübernahme nicht gerechtfertigt ist.

2023-12-06 – Gerichtsurteil: LG Rottweil 2. Zivilkammer

Der Kläger fordert Schmerzensgeld von der Beklagten wegen eines Augeninfarkts, den er nach einer Coronaschutzimpfung mit dem Impfstoff Comirnaty der Beklagten erlitt. Der 58-jährige Kläger wurde am 01.05.2021 und am 11.06.2021 mit Comirnaty geimpft. Der Impfstoff erhielt am 21.12.2020 eine bedingte Zulassung von der Europäischen Kommission und am 10.10.2022 eine Standardzulassung. Die Europäische Arzneimittelagentur gab am 16.09.2022 eine Stellungnahme ab. Aufgrund einer Bewertung vom 30.08.2023 wurde der Impfstoff für die Omikron-Variante am 31.08.2023 zugelassen.

Klare Sicht: Die Herausforderung von Hornhautverkrümmung

Eine Hornhautverkrümmung, auch Astigmatismus genannt, kann sich auf verschiedene Weisen bemerkbar machen:

  • Verzerrtes Sehen: Das Sehen von Objekten kann verzerrt erscheinen, insbesondere Linien und Kanten können unscharf oder verschwommen sein.
  • Blendempfindlichkeit: Manche Menschen mit Hornhautverkrümmung empfinden eine erhöhte Blendempfindlichkeit, insbesondere bei hellem Licht oder blendenden Lichtquellen wie Sonnenlicht oder Scheinwerfern.
  • Asthenopie: Asthenopie bezeichnet eine Augenüberanstrengung, die durch das Sehen mit einer Hornhautverkrümmung verursacht werden kann. Dies kann zu Symptomen wie Augenbelastung, Kopfschmerzen oder Augenschmerzen führen.
  • Schwierigkeiten beim Lesen: Personen mit einer Hornhautverkrümmung können beim Lesen von Texten Schwierigkeiten haben, da Buchstaben unscharf oder verschwommen erscheinen können.
    Personen mit einer Hornhautverkrümmung können beim Lesen von Texten Schwierigkeiten haben, da Buchstaben unscharf oder verschwommen erscheinen können. (Foto: AdobeStock - 438264485 InsideCreativeHouse)

    Personen mit einer Hornhautverkrümmung können beim Lesen von Texten Schwierigkeiten haben, da Buchstaben unscharf oder verschwommen erscheinen können. (Foto: AdobeStock – 438264485 InsideCreativeHouse)

  • Verschwommenes Sehen: Personen mit Hornhautverkrümmung können Schwierigkeiten haben, klare Bilder zu sehen, insbesondere bei Objekten in der Nähe oder in der Ferne.

Diese Symptome können variieren und sich je nach Grad der Hornhautverkrümmung und individuellen Sehbedürfnissen unterscheiden. Es ist wichtig, bei anhaltenden Sehproblemen einen Augenarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und geeignete Behandlungsoptionen zu besprechen.

Behandlungsmöglichkeiten bei Hornhautverkrümmung: Ein Überblick

Bei einer Hornhautverkrümmung gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung, abhängig von der Schwere der Verkrümmung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten.

Hier sind einige gängige Behandlungsoptionen:

  • Brillen oder Kontaktlinsen: Für viele Menschen mit Hornhautverkrümmung bieten Brillen oder spezielle torische Kontaktlinsen eine einfache und effektive Lösung, um ihre Sehschärfe zu verbessern.
  • Hornhautanpassende Kontaktlinsen: Speziell angepasste Kontaktlinsen können verwendet werden, um die Verkrümmung der Hornhaut auszugleichen und eine klarere Sicht zu ermöglichen.
  • Intrakorneale Ringsegmente: Diese kleinen Kunststoffringe werden in die Hornhaut implantiert, um ihre Form zu verändern und die Sehschärfe zu verbessern.
  • Orthokeratologie (Ortho-K): Bei dieser Methode trägt der Patient spezielle Kontaktlinsen über Nacht, die die Hornhaut temporär neu formen. Tagsüber wird dann eine verbesserte Sehkraft ohne die Notwendigkeit von Brillen oder Kontaktlinsen erreicht.
  • Hornhautchirurgie: In einigen Fällen kann eine Hornhautverkrümmung durch verschiedene chirurgische Verfahren korrigiert werden. Zu den gängigen Optionen gehören LASIK, PRK und LASEK, bei denen die Form der Hornhaut mithilfe eines Lasers verändert wird, um die Sehschärfe zu verbessern.

Die Wahl der besten Behandlungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Grad der Hornhautverkrümmung, die individuellen Bedürfnisse des Patienten und mögliche Risiken oder Einschränkungen. Es ist wichtig, mit einem Augenarzt zu sprechen, um die geeignetste Option zu bestimmen.

Therapieoptionen bei Hornhautverkrümmung: Lasertechnologie für klareres Sehen

Die Hornhautverkrümmung, auch Astigmatismus genannt, ist eine häufige Sehstörung, die erfolgreich mit Lasertechnologie behandelt werden kann.

Bei dieser Fehlsichtigkeit entstehen Brechungsfehler in der Hornhaut, wodurch Objekte in bestimmten Winkeln unscharf erscheinen können. Dies kann dazu führen, dass ein Punkt nicht mehr als solcher wahrgenommen wird, sondern länglich erscheint, was der Stabsichtigkeit ihren alternativen Namen gibt.

Normalerweise ist die Hornhaut gleichmäßig gewölbt, was eine klare und korrekte Brechung des Lichts ermöglicht. Bei einer Hornhautverkrümmung ist diese Wölbung unregelmäßig, was zu einer verzerrten Darstellung des Bildes auf der Netzhaut führt. Obwohl das Gehirn versucht, diese Verzerrung auszugleichen, kann dies im Laufe der Zeit zu erheblichen Sehbeeinträchtigungen führen.

Video: Augenlasern: Kann man eine Hornhautverkrümmung korrigieren?

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Hornhautverkrümmung oft gemeinsam mit anderen Sehproblemen wie Alterssichtigkeit, Weit- oder Kurzsichtigkeit auftritt. Durch die Anwendung von Lasertechnologie können jedoch häufig sowohl die Hornhautverkrümmung als auch diese anderen Fehlsichtigkeiten effektiv behandelt werden, um eine deutliche Verbesserung des Sehvermögens zu erreichen.

Vor der Augenlaserbehandlung: Wichtige Schritte

Vor einer Augenlaserbehandlung sind bestimmte Schritte wichtig, um eine erfolgreiche Behandlung und Genesung sicherzustellen.

Nachfolgend sind einige wesentliche Schritte aufgeführt, die vor einer Augenlaserbehandlung zu berücksichtigen sind:

  • Konsultation mit einem Augenarzt: Vereinbaren Sie einen Termin mit einem erfahrenen Augenarzt, um Ihre Eignung für eine Augenlaserbehandlung zu überprüfen. Der Arzt wird Ihre Augen gründlich untersuchen und Ihre medizinische Vorgeschichte bewerten.
  • Aufklärung über den Eingriff: Lassen Sie sich vom Arzt ausführlich über den Ablauf der Augenlaserbehandlung informieren, einschließlich möglicher Risiken und Komplikationen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Ihre Fragen und Bedenken klären.
  • Vorbereitung auf die Behandlung: Befolgen Sie die Anweisungen des Arztes zur Vorbereitung auf die Behandlung, dazu gehören möglicherweise das Absetzen von Kontaktlinsen, das Vermeiden von Augen-Make-up und das Einnehmen bestimmter Medikamente.
  • Finanzielle Planung: Klären Sie die Kosten der Augenlaserbehandlung und prüfen Sie, ob Ihre Krankenversicherung einen Teil der Kosten übernimmt. Erstellen Sie gegebenenfalls einen Finanzplan für die Behandlungskosten.
  • Mentale Vorbereitung: Nehmen Sie sich Zeit, sich mental auf die Behandlung vorzubereiten und realistische Erwartungen zu entwickeln. Sprechen Sie mit anderen Patienten, die die Behandlung bereits durchlaufen haben, um sich über deren Erfahrungen auszutauschen.

Haben Sie diese Schritte abgearbeitet, steht einer erfolgreichen Augenoperation nichts mehr im Wege

Nach der Augenlaserbehandlung: Wichtige Schritte

Nach einer Augenlaserbehandlung ist es wichtig, bestimmte Schritte zu befolgen, um eine optimale Genesung und langfristige Sehgesundheit zu gewährleisten.

Hier sind einige wichtige Schritte, die nach einer Augenlaserbehandlung zu beachten sind:

  • Ruhe und Erholung: Nach der Behandlung ist es wichtig, sich ausreichend zu erholen und die Augen nicht übermäßig zu belasten. Planen Sie daher einige Tage Ruhe ein und vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten.
  • Medikamente und Tropfen: Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der verschriebenen Medikamente und Augentropfen genau. Diese können helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung zu fördern.
  • Schutz der Augen: Tragen Sie die Ihnen verschriebene Schutzbrille, insbesondere nachts oder beim Schlafen, um Ihre Augen vor Reibung oder Verletzungen zu schützen.
  • Nachuntersuchungen: Halten Sie alle geplanten Nachuntersuchungstermine ein, um sicherzustellen, dass sich Ihre Augen ordnungsgemäß erholen und keine Komplikationen auftreten.
  • Vermeiden Sie Augenreibungen: Vermeiden Sie es, sich die Augen zu reiben, da dies die Heilung beeinträchtigen und zu Komplikationen führen kann.
  • Sonnenschutz: Tragen Sie bei Bedarf eine Sonnenbrille, um Ihre Augen vor UV-Strahlung zu schützen, insbesondere in den ersten Wochen nach der Behandlung.

Befolgen Sie diese Schritte können Sie sicher sein, dass Sie sich nach Ihrer Augenlaserbehandlung schnell erholen und optimale Ergebnisse erzielen.

Augenlasern: Was kostet es und wie viel muss ich einplanen?

Wenn Sie darüber nachdenken, sich die Augen lasern zu lassen, möchten Sie sicherlich auch eine Vorstellung davon haben, wie viel Geld Sie dafür einplanen müssen.

Hier finden Sie einen Überblick über die Kosten und Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Bitte beachten Sie, dass die genannten Beträge nur grobe Schätzungen sind und eine individuelle Beratung in einer Augenklinik oder einem Augenlaserzentrum erforderlich ist, um genauere Informationen zu erhalten.

Um sich vorab einen Überblick zu verschaffen, können Sie unseren Vergleichsrechner nutzen, um Preise und Anbieter in Ihrer Nähe zu vergleichen. Die Kosten für eine Augenlaserbehandlung können je nach Anbieter und Verfahren variieren.

Im Durchschnitt können Sie mit Kosten von etwa 800 Euro pro Auge rechnen, wobei die Preise bis zu dem dreifachen Betrag variieren können.

Video: Augen lasern: Methoden, Chancen und Risiken der OP | ARD GESUND

Eine Gesamtsumme von etwa 1.600 Euro kann als realistischer Einstiegswert für eine Augenlaserbehandlung in Deutschland betrachtet werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kosten je nach individuellem Fall variieren können und dass es auch günstigere Angebote im Ausland gibt.

Bei der Auswahl eines Anbieters sollten jedoch die Qualität der medizinischen Versorgung und die Sicherheitsstandards berücksichtigt werden.

Die Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen: Eine umstrittene Angelegenheit

Die gesetzlichen Krankenkassen lehnen die Übernahme jeglicher Kosten ab. Ihre Argumentation beruht darauf, dass eine medizinisch notwendige Operation nicht vorliegt. Ihrer Ansicht nach ist eine Brille oder Kontaktlinsen ausreichend, um die Hornhautverkrümmung effektiv auszugleichen. Dennoch gibt es Streitfälle, in denen Patienten versucht haben, ihre Krankenkasse davon zu überzeugen, dass die Operation doch notwendig sei. Manche Personen vertragen keine Kontaktlinsen, und Optiker berichten, dass einige Patienten mit einer Brille nicht zurechtkommen, da das Gehirn sich gegen die Veränderung des Sehbildes durch die Brille wehrt.

In solchen Fällen kann es möglicherweise vorkommen, dass sich die Krankenversicherung an den Kosten für das Augenlasern beteiligt. Jedoch ist dies nicht sicher, insbesondere wenn argumentiert wird, dass eine Alterssichtigkeit oder Katarakt beseitigt werden soll. Tatsächlich scheint es bei vielen Patienten eine Frage des Ermessens zu sein, ob sie einen Zuschuss zu den Kosten erhalten oder nicht.

Zusatzversicherungen und private Krankenversicherungen bieten finanzielle Hilfe

Personen, die eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben, können von Glück sprechen. Einige dieser Versicherungen gewähren einmalige Kostenzuschüsse für Augenoperationen.

Diese Zuschüsse belaufen sich in der Regel auf maximal 1000 Euro. Angesichts der Kosten von mindestens 3000 bis 4000 Euro für beide Augen ist dies durchaus eine lukrative Option.

Wer sich für das Lasern der Hornhautverkrümmung entscheidet und privat versichert ist, hat deutlich bessere Karten.

Ein Urteil des Bundesgerichtshofs, IV. Zivilsenat, vom 28. März 2017 besagt, dass eine Fehlsichtigkeit der Augen als Krankheit anzusehen ist. Somit sind private Krankenversicherungen verpflichtet, die Kosten für das Lasern zu übernehmen. Das Argument lautet: Das Tragen von Brillen und Kontaktlinsen stellt keine adäquate Behandlungsmöglichkeit dar.

Video: Augenlasern – Risiken, Kosten, Ablauf – Augenarzt Matthias Maus und Doc Mo

Dennoch landen trotz dieses Urteils zahlreiche Klagen zur Kostenübernahme durch die Krankenversicherung vor Gericht.

Selbst wenn die Kläger Recht bekommen, müssen sie die Kosten für das Lasern der Hornhautverkrümmung zunächst vorschießen.

Vor- und Nachteile eines Augenlaser-Eingriffs

Unabhängig von den Kosten für das Augenlasern gibt es noch andere wichtige Überlegungen anzustellen. Wie groß ist der Nutzen im Verhältnis zum Aufwand und den Risiken? Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen? Diese Fragen könnten auch Ihnen durch den Kopf gehen. Unsere Übersicht der Vor- und Nachteile bietet Ihnen einige aufschlussreiche Informationen, falls Sie noch unschlüssig sind.

Vorteile des Augenlaser-Eingriffs
Sie sparen zukünftig bares Geld, weil Sie keine neue Brille und keine Kontaktlinsen mehr benötigen, was sonst weiterhin ständig wiederkehrende Kosten verursachen würde.
Eine drückende Brille oder in den Augen brennende Kontaktlinsen gehören für Sie nach dem Eingriff der Vergangenheit an.
Keine Beeinträchtigung mehr beim Sport durch eine Brille oder Kontaktlinsen, die Sie jederzeit verlieren könnten.
Verbesserung von Farbwahrnehmung, Kontrastsehen, Schärfe und Fokussierung durch die Augen-OP.
Eine Behebung von Abbildungsfehlern zählt ebenfalls zu den positiven Nebeneffekten beim Augenlasern.
Nie mehr müssen Sie in der kalten Jahreszeit mit beschlagenen Brillengläsern kämpfen.
Nachteile des Augenlaser-Eingriffs
Die einmalig entstehenden Augenlasern-Kosten liegen im vierstelligen Bereich.
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt leider nicht einmal anteilig Kosten.
Verformungen der Hornhaut, schmerzende Augen, erhöhte Lichtempfindlichkeit oder gar Verlust des Augenlichts (extrem unwahrscheinlich) als Risiken des Eingriffs.

Die Vor- und Nachteile des Augenlaserns sind bei genauer Betrachtung relativ ausgewogen. Obwohl die Risiken eines operativen Eingriffs am Auge nicht zu unterschätzen sind, zeigen Erfahrungsberichte, dass in etwa 90 Prozent der Fälle die gewünschte Sehverbesserung erzielt wird und die Sehkraft in fast allen Fällen mindestens gleich bleibt. Allerdings könnten die Kosten für das Augenlasern eine finanzielle Belastung darstellen, insbesondere für diejenigen mit begrenztem Budget. Da die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel keine Kosten für diese Behandlung übernehmen, ist eine private Finanzierung erforderlich.

Wann ist eine Augenlaserbehandlung nicht empfehlenswert?

Es gibt bestimmte Umstände und Zustände, die es unpassend oder sogar gefährlich machen können, eine Augenlaserbehandlung durchzuführen. Hier sind einige Situationen, in denen eine Augenlaserbehandlung möglicherweise nicht empfohlen wird:

    Instabile Sehstärke: Wenn Ihre Sehstärke in den letzten Jahren stark schwankte, ist eine Augenlaserbehandlung möglicherweise nicht geeignet, da sie möglicherweise nicht dauerhaft wirksam ist.

    Bestimmte Augenerkrankungen: Personen mit bestimmten Augenerkrankungen wie fortgeschrittener Keratokonus, Netzhauterkrankungen oder Glaukom können möglicherweise nicht für eine Augenlaserbehandlung in Frage kommen.

    Ungeeignete Hornhautdicke: Eine ausreichende Hornhautdicke ist erforderlich, um sicherzustellen, dass genügend Gewebe für die Laserkorrektur vorhanden ist. Wenn Ihre Hornhaut zu dünn ist, kann eine Augenlaserbehandlung nicht empfohlen werden.

    Alter: Augenlaserbehandlungen werden in der Regel erst bei Erwachsenen im Alter von über 18 Jahren durchgeführt. In einigen Fällen kann jedoch ein höheres Alter oder bestimmte Altersbedingungen eine Kontraindikation für die Behandlung darstellen.

    Video: Ich habe mir die Augen lasern lassen!

    Schwangerschaft oder Stillzeit: Während der Schwangerschaft und Stillzeit können sich die Hormone im Körper einer Frau stark verändern, was sich auf die Augengesundheit auswirken kann.

    Es wird empfohlen, mit einer Augenlaserbehandlung zu warten, bis sich der Körper nach der Schwangerschaft und Stillzeit wieder normalisiert hat.

Es ist wichtig, dass Sie sich von einem qualifizierten Augenarzt oder Augenchirurgen beraten lassen, um festzustellen, ob Sie ein guter Kandidat für eine Augenlaserbehandlung sind. Sie werden Ihre individuelle Augengeschichte, Gesundheit und andere relevante Faktoren berücksichtigen, um festzustellen, ob eine Augenlaserbehandlung für Sie geeignet ist.

Besteht die Möglichkeit, dass die Sehkraft nach dem Augenlasern erneut abnimmt?

Diese Frage beschäftigt viele Menschen, und sie ist durchaus berechtigt. Trotz erfolgreicher Operation berichten einige Patienten langfristig von einer erneuten Verschlechterung ihrer Sehkraft, die möglicherweise eine erneute Korrektur erfordert.

Kann man die Augen auch mehrmals lasern lassen?

In der Regel kann man sich mehrmals die Augen lasern lassen, wenn es medizinisch notwendig ist und die Augen gesund genug sind, um erneut behandelt zu werden.

Fazit

Abschließend lässt sich festhalten, dass das Lasern der Hornhautverkrümmung eine effektive Methode zur Korrektur von Sehfehlern ist. Trotzdem gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten.

Die Kosten für die Behandlung können je nach Methode und Anbieter variieren und sind in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen abgedeckt. Die Vorteile einer erfolgreichen Behandlung umfassen eine verbesserte Sehschärfe ohne Brille oder Kontaktlinsen, eine erhöhte Lebensqualität und eine größere Unabhängigkeit von Sehhilfen.

Auf der anderen Seite sollten potenzielle Risiken und Nachteile berücksichtigt werden, darunter mögliche Komplikationen, instabile Ergebnisse und die Tatsache, dass nicht jeder Kandidat für die Behandlung geeignet ist.

Letztendlich ist es wichtig, eine fundierte Entscheidung zu treffen, indem man sich gründlich über die Kosten, Vor- und Nachteile informiert und eine individuelle Beratung bei einem qualifizierten Augenarzt in Anspruch nimmt.

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