Ohrenkorrektur Mannheim: Die plastische Chirurgie bietet Ihnen die Möglichkeit, die Form der Ohren anzupassen und Hänseleien ein Ende zu bereiten.
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Ohrenkorrektur Mannheim: Plastische Chirurgie für schöne Ohren
Das Ohr ist ein Körperorgan, das besonders stark ins Auge fällt. Die gut sichtbare Position sorgt dafür, dass die Menschen in der Umgebung es sehr gut wahrnehmen. Das führt dazu, dass Deformationen in diesem Bereich besonders auffällig sind. Sie prägen den optischen Eindruck, den eine Person macht, deshalb sehr stark.
Eines der häufigsten Probleme besteht darin, dass die Ohrmuscheln weit abstehen. Der umgangssprachliche Ausdruck hierfür lautet Segelohren. Aus medizinischer Sicht bringt diese Fehlbildung keinerlei Nachteile mit sich. Dennoch leiden die Betroffenen stark darunter. In jungen Jahren sind Hänseleien bei Kindern mit Segelohren üblich. Das kann zu ernsthaften psychologischen Probleme führen und sogar Depressionen auslösen.
Segelohren stellen jedoch nicht die einzige Fehlbildung in diesem Bereich dar. Darüber hinaus gibt es viele weitere Abweichungen von der üblichen Ohrform. Viele Menschen leiden beispielsweise unter einer asymmetrischen Form der Ohrmuscheln. Das ist ebenfalls sehr auffällig und kann Spott und Hänseleien verursachen. Auch die Ohrläppchen haben bei einigen Personen eine außergewöhnliche Form, die das Erscheinungsbild beeinträchtigt.
Eine Ohrenkorrektur, unter Medizinern auch als Ohrmuschelplastik bezeichnet – kann dieses Problem jedoch beheben. Der Eingriff ist relativ einfach und birgt nur wenige Risiken. Er sorgt für eine ansprechende Ohrform und bereitet den Hänseleien daher ein Ende.
Wie läuft die Ohrenkorrektur in Mannheim ab?
Vor der Operation steht ein Erstberatungsgespräch an. Dieses übernimmt ein Arzt für plastische Chirurgie, der Ihnen genaue Auskunft über die Möglichkeiten des Eingriffs und über dessen Risiken gibt. Meistens zeigen Ihnen die Fachärzte auch Bilder von Personen, bei denen sie eine entsprechende Operation vorgenommen haben, sowohl davor als auch danach. Das hilft Ihnen dabei, das Ergebnis zu beurteilen. Darüber hinaus befragt Sie der Arzt zu Vorerkrankungen, Allergien und weiteren Risiken, die die Behandlung beeinträchtigen können.
Der chirurgische Eingriff erfolgt fast immer ambulant. Bei Kindern ist es üblich, eine Vollnarkose durchzuführen. Bei Erwachsenen ist hingegen eine örtliche Betäubung ausreichend. Meistens ist die Operation nach rund 1-1,5 Stunden für beide Ohren beendet.
Nach der Behandlung müssen Sie in der Regel für rund eine Woche einen Kopfverband tragen. Das ist auch der Zeitraum, den Sie für die Genesung einplanen müssen. Danach sind Sie bereits wieder voll gesellschaftsfähig. Der Arzt entfernt die Fäden normalerweise acht bis zehn Tage nach der Ohrenkorrektur. Für weitere drei Monate müssen Sie nachts ein Stirnband tragen, um die Ohren während des Schlafs zu stabilisieren. Das verhindert ein Aufbrechen der Wunde.
Verschiedene Techniken für die Ohrmuschelplastik
Für die Behandlung von Segelohren gibt es mehrere Möglichkeiten. Bei einem weichen Ohrknorpel ist es möglich, eine reine Nahttechnik zu verwenden. Dabei wird die Haut aufgeschnitten und anschließend so vernäht, dass die gewünschte Form entsteht.
Wenn der Ohrknorpel jedoch sehr fest ist, führt diese Methode nicht zum Ziel. In diesem Fall ist es notwendig, das Knorpelgewebe zunächst anzuritzen. Auf diese Weise lässt es sich leichter in die gewünschte Form bringen. Da es mit einer reinen Ritztechnik jedoch schwierig ist, die gewünschte Form präzise zu erzeugen, verwenden die meisten Ärzte eine kombinierte Schnitt-Naht-Technik, die beide Behandlungsformen miteinander verbindet.
Eine relativ neue Technik besteht darin, ein kleines Implantat einzusetzen. Dieses wird zwischen der Haut und dem Ohrknorpel eingesetzt. Die Form des Implantats gibt genau den gewünschten Winkel vor. Diese Behandlungsart zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass sie besonders schnell erledigt ist, sodass Sie nicht viel Zeit in der Klinik verbringen müssen. Darüber hinaus ist auch der Heilungsverlauf deutlich schneller. Daher können Sie schon kurz nach dem Eingriff wieder arbeiten.
Wenn Sie lediglich die Form der Ohrläppchen korrigieren möchten, ist die Operation besonders einfach. In diesem Fall setzt der Facharzt zu einem kleinen Schnitt an und bringt das Ohrläppchen in die gewünschte Form. Dieser Eingriff ist schnell erledigt und bringt in der Regel keinerlei Schmerzen mit sich.
Erfahrende Fachärzte für die Ohrenkorrektur
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, eine Ohrenkorrektur durchzuführen, ist es empfehlenswert, eine Klinik aufzusuchen, in der erfahrene Fachärzte tätig sind. Zwar ist dieser Eingriff relativ einfach, es ist aber dennoch sinnvoll, wenn ihn der behandelnde Mediziner bereits mehrfach durchgeführt hat. So stellt er eine einfache Routineoperation dar, bei der jeder Handgriff sitzt.
Mögliche Komplikationen und Narben
Das Ohr zu korrigieren, stellt einen recht einfachen Eingriff dar. Daher sind Komplikationen sehr selten. Dennoch sind sie nicht vollständig auszuschließen. Bei manchen Patienten kommt es nach dem Eingriff zu Blutungen an der Wunde. In extrem seltenen Fällen kann sich die Naht sogar öffnen.
Bei den längerfristigen Folgen ist in erster Linie eine gelegentliche Hautreizung im entsprechenden Bereich zu nennen. Knapp zehn Prozent der Patienten klagen über dieses Problem. Etwas seltener kommt es zu einer erhöhten Kälteempfindlichkeit oder zu leichten Schmerzen beim Berühren des Ohrs. Hin und wieder kommt es auch vor, dass das Ziel der Operation nicht erreicht wurde, sodass Asymmetrien und Deformationen bestehen bleiben.
Bei jeder Operation entstehen Narben. Das trifft auch auf die Korrektur der Ohrform zu. Allerdings sind diese kaum zu sehen. Zum einen sind sie relativ klein, sodass sie sehr unauffällig sind. Zum anderen führen die Fachärzte den Eingriff so durch, dass sie die Haut stets auf der Hinterseite des Ohrs aufschneiden. Das führt dazu, dass die Narben nicht im Blickfeld des Betrachters liegen.
Die Kosten für die Ohrenkorrektur
Einen sehr wichtigen Aspekt bei einer plastischen Chirurgie stellen die Kosten dar. Daher ist es wichtig, sich auch mit diesem Aspekt kurz auseinanderzusetzen. Dabei ist jedoch anzumerken, dass hierfür kein Einheitspreis gilt. Die Kosten hängen zum einen vom Anbieter ab. Zum anderen bestehen erhebliche Preisunterschiede – je nachdem, ob nur ein Ohr betroffen ist oder ob die Operation beidseitig vorgenommen werden muss.
Schließlich ist die Operations-Technik, die beim Eingriff zum Einsatz kommen soll, von Bedeutung. Trotz dieser Unterschiede können Sie als groben Richtwert 900 bis 1.500 Euro veranschlagen. In jedem Fall ist es jedoch sinnvoll, die Kosten frühzeitig mit dem behandelnden Arzt zu klären.
Zahlt die Krankenkasse?
Bei den meisten Operationen müssen sich die Patienten nicht um die Kosten kümmern, da die Krankenkasse diese übernimmt. Bei plastischen Operationen ist dies jedoch nur in Ausnahmefällen der Fall. Dennoch ist es sinnvoll, auch bei der Ohrenkorrektur nach einer Kostenübernahme nachzufragen.
Die Chancen für eine Kostenübernahme stehen hierbei deutlich besser als bei anderen Schönheits-OPs. Insbesondere bei Kindern ist es meistens möglich, den Eingriff mit der Krankenkasse abzurechnen. Auch wenn die Missbildung zu psychischen Problemen führt, kann der Eingriff aus medizinischer Sicht erforderlich sein, sodass die Krankenkasse ihn übernehmen muss.
Der optimale Zeitpunkt für die Ohrenkorrektur
Eine Ohrmuschelplastik ist möglich, sobald der Ohrknorpel ausgewachsen ist. Vor diesem Zeitpunkt ist der Eingriff nicht sinnvoll, da es durch das Wachstum zu weiteren Veränderungen kommen kann. Nach oben sind jedoch kaum Grenzen gesetzt. Dennoch ist es sinnvoll, die Operation so früh wie möglich vorzunehmen. Als idealen Zeitpunkt nennen viele Mediziner das letzte Vorschuljahr. Zu diesem Zeitpunkt wächst der Ohrknorpel kaum mehr. Dennoch ist er noch weich und daher gut formbar.
Auch aus Sicht der Betroffenen bietet sich dieser Zeitpunkt an. Im Kindergartenalter nehmen die Kinder die abweichende Ohrform normalerweise nicht wahr, sodass es zu keinen Hänseleien kommt. Das ändert sich jedoch bereits in der Grundschule. Wenn Sie Ihrem Kind diese Probleme ersparen möchten, bietet es sich an, den Eingriff vor der Einschulung vorzunehmen.
Mannheim: Ein wichtiges Zentrum für die Ohrenkorrektur
Die baden-württembergische Stadt Mannheim stellt ein wichtiges Zentrum für Ohrenkorrekturen dar. Hier sind mehrere plastische Chirurgen ansässig, sodass Sie sicherlich eine passende Klinik für die Behandlung finden. Auf diese Weise können Sie mit mehreren Ärzten ein Beratungsgespräch durchführen und die verschiedenen Angebote gut miteinander vergleichen.
Darüber hinaus gibt es jedoch noch viele weitere Möglichkeiten für eine Korrektur der Ohrform. Ganz in der Nähe können Sie beispielsweise in Ludwigshafen, Bad Dürkheim oder in Karlsruhe einen entsprechenden Eingriff vornehmen lassen. Darüber hinaus gibt es in fast allen bedeutenden Großstädten Deutschlands weitere Anbieter – etwa in Berlin, Stuttgart, München oder Düsseldorf.
Ohrenkorrektur: So sorgen Sie für ein Ende des Leidens
Die Ohrenkorrektur stellt einen relativ einfachen Eingriff mit geringen Risiken dar. Die Wirkung ist jedoch überwältigend. Wenn eine ungewöhnliche Form des Ohrs Ihr optisches Erscheinungsbild bislang beeinträchtigt, sorgen Sie auf diese Weise schnell für Abhilfe. Der chirurgische Eingriff sorgt dafür, dass Sie sich wieder gerne im Spiegel betrachten. Das stärkt das Selbstbewusstsein erheblich und kann daher auch Erfolge bei der Partnersuche und bei der Karriere mit sich bringen.
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