Am 7. Februar fand eine Veranstaltung statt, bei der die BIOPRO Baden-Württemberg und die FWTM das Thema Nachhaltigkeit in der Gesundheitswirtschaft beleuchteten. Die rund 70 Teilnehmer diskutierten ausführlich über die effektive Umsetzung von Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen, die zu verfolgenden Ziele und die gemeinsamen Herausforderungen, die bewältigt werden müssen.
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Nachhaltigkeit in Medizintechnik, Biotechnologie und Pharma diskutiert
Bei der Veranstaltung kamen Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft zusammen, um gemeinsam nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. Die Teilnehmer stammten aus Medizintechnik-, Biotechnologie- und Pharma-Unternehmen, Kliniken, Kostenträgern, Forschungsinstituten sowie Netzwerken und Clustern. Durch den branchenübergreifenden Austausch konnten Ansätze für mehr Nachhaltigkeit identifiziert, Herausforderungen analysiert und die Vernetzung entlang der Wertschöpfungskette gestärkt werden.
Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen: Keynote betont strategische Integration und Mehrwert
Adelheid Jakobs-Schäfer, Generalbevollmächtigte Einkauf & Logistik der Sana Kliniken AG, hielt eine inspirierende Keynote, in der sie die strategische Integration von Nachhaltigkeit in den Prozessen von Unternehmen und Institutionen im Gesundheitswesen betonte. Sie hob die wichtige Rolle von Kooperationen hervor und betonte den Mehrwert, der durch den Austausch vorhandenen Wissens geschaffen werden kann.
Wissenschaft, Wirtschaft und Versorgung: Zusammenarbeit für Ressourcenschonung
Eine Paneldiskussion verdeutlichte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Versorgung, um die Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung voranzutreiben. Dabei präsentierte Dr. Andre Delavault vom KIT innovative chemische Prozesse, die zur nachhaltigen Entwicklung in der pharmazeutischen Industrie beitragen können. Im interaktiven World Cafe diskutierten die Teilnehmer zudem über Themen wie Kreislaufwirtschaft, zirkuläre Geschäftsmodelle und nachhaltige Verpackung, die auch in der Gesundheitswirtschaft wichtige Ansatzpunkte darstellen.
Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen: Status quo überdenken und anpassen
Die Veranstaltung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Vision für mehr Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen unerlässlich ist. Um diese Vision zu erreichen, sind eine valide Datengrundlage und evidenzbasierte Informationen von entscheidender Bedeutung. Nur auf dieser Basis können wir den aktuellen Stand des Gesundheitswesens analysieren und die notwendigen Veränderungen in Angriff nehmen. Zukunftsweisende Strategien können auf dieser Grundlage entwickelt werden.
Akteure zeigen Bereitschaft für nachhaltige Gesundheitswirtschaft
Die Erreichung einer nachhaltigen Gesundheitswirtschaft erfordert eine systemische Vernetzung und die Zusammenarbeit über Branchengrenzen hinweg. Die Veranstaltung hat gezeigt, dass die Akteure bereit sind, gemeinsam an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten. Durch den Dialog, den Transfer von Wissen und den sektorenübergreifenden Austausch wird die nachhaltige Transformation des Gesundheitswesens vorangetrieben.
Die Veranstaltung „Nachhaltigkeit in der Gesundheitswirtschaft: Von der Vision zur Wirklichkeit“ hat verdeutlicht, dass eine nachhaltige Gesundheitswirtschaft nur durch die Zusammenarbeit und den Wissenstransfer aller Beteiligten erreicht werden kann. Die Teilnehmer haben gemeinsame Ziele und Herausforderungen identifiziert und diskutiert, wie Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens effektiv umgesetzt werden kann. Die Veranstaltung hat den Dialog gestärkt und zum sektorenübergreifenden Austausch beigetragen, um die nachhaltige Transformation des Gesundheitswesens voranzutreiben.
